Der 1979 erbaute Gebäudekomplex in der Ruppertstraße 11-19, wurde 2018 um ein Geschoss aufgestockt sowie mit einer neuen Fassade und zwei neuen Eingangs-Bauwerken versehen.

In Zusammenarbeit mit Steidle Architekten entstand eine Fassade aus versetzten eloxierten Aluminium-Elementrahmen. Diese umhüllt den Bestand und die Aufstockung in Stahlbau. 

Ab 2019 wurden das KVR ebenfalls in Zusammenarbeit mit Steidle Architekten um zwei neue Eingänge erweitert, ebenso erfolgte ein Umbau des Innenbereichs.

Insgesamt wurden über 12.000 m² Fassadenelemente verbaut, sie erhielten alle ein Öffnungselement zur Nachtauskühlung, Raffstoren als Sonnenschutz, verdeckt liegende Entwässerungen und Aluminium-Einfassrahmen. Im Bereich der Aufstockung wurden geschosshohe Fassadenelemente eingebaut.

Die besondere Herausforderung bei diesem Projekt war es, die Fassadensanierung und Aufstockung (80.500 m² GF) des Kreisverwaltungsreferates  bei laufendem Betrieb und voller Büronutzung durchzuführen: Täglich wird das Gebäude von mehreren tausend Besuchern frequentiert.