Hotel Freischütz
Aus einer Notsituation das Beste machen
Im Frühjahr 2018 zeichnete sich ab, dass das Hotel „Marktschlösschen“ einen neuen Pächter sucht; der sich anbahnende Betreiberwechsel kam überraschend, genoss das Stadthotel doch einen sehr guten Ruf und hatte eine gute Stammkundschaft. Aufgrund der Kurzfristigkeit und des großen Zeitdruckes war es von Vermieterseite nicht möglich, einen Nachmieter zu finden, der einen nahtlosen Übergang garantieren konnte. Eine vorübergehende Schließung des Geschäftsbetriebes wollte man dennoch unter keinen Umständen hinnehmen, da dies eine Neuvermietung deutlich erschwert hätte.
Man entschloss sich deshalb, das Hotel zunächst als Interimslösung selbst weiterzuführen führen, um dann mit der nötigen Ruhe und Sorgsamkeit einen Pächter zu suchen.
Während Fabian Fichtel die operative und wirtschaftliche Seite des Hotelbetriebes betreute, konzentrierte sich der Bruder verstärkt auf die gestalterischen und technischen Herausforderungen des neuen Projektes. Im gestalterischen Bereich durchdachte man das Hotel Grund auf neu und fand neue Lösungsansätze aus der Perspektive des Gastes. Die Authentische, geborgene Atmosphäre musste erhalten werden, jedoch durfte dafür die Funktionalität nicht vergessen werden. Auch die Namensänderung, das neue Logo waren Teil dieser Restrukturierung, ganz im Sinne der Funktionalität.
Mit der Hilfe unseres Teams, viel Liebe zum Detail und viel Arbeit, schaffte man es die anfänglichen Widrigkeiten zu bewältigen und einen reibungslosen Geschäftsbetrieb aufzubauen – steigende Besucherzahle, gutes Feedback und wiederkehrende Gäste ermöglichte es in relativ kurzer Zeit eine starke Stammkundschaft aufzubauen und so das Hotel in eine wirtschaftlich stabile Lage zu überführen.
Unser neue überarbeitetes Betriebskonzept ermöglichte langfristige Zukunftsaussichten für unser Hotelprojekt, weshalb man sich auch dazu entschied die anfängliche Interimslösung als dauerhafte Lösung fortzuführen.
In Julia Wiedewilts Buch „Echt jetzt?! Wie DU-Marketing die Ergebnisse bringt, die dein Unternehmen WIRKLICH verdient“ beschrieb sie den Aufenthalt in unserem Hotel folgendermaßen:
So geht „beeindrucken“: Ich komme an, da gibt es ein Schwätzchen, persönliche Tipps fürs Abendessen, eine genaue Beschreibung des Weges dahin und auf dem Zimmer eine Karte mit den besten Touren durch Landshut. Ich fühle mich gleich wie bei Freunden zu Gast. Ja, richtig, du bist mit mir im Hotelzimmer im Hotel Freischütz in Landshut. Es gibt ein bequemes Bett, einen Balkon und ein paar nette Sessel. Dazu interessante Kunstwerke an den Wänden und alte Möbel. Mich hat die authentische und natürliche Art, wie hier mit den Gästen umgegangen wird, schwer beeindruckt. Wie gelingt es, in einem Hotel, eine authentische und geborgene Atmosphäre zu schaffen? Hier in Landshut im Hotel Freischütz war es eine Notsituation. Sehr schnell musste das Hotel übernommen und weitergeführt werden. Mit einem Team, das anfangs nicht vom Fach war. Das „nicht vom Fach“ ist durch viel Liebe zum Detail und vor allem zum Gast mehr als wettgemacht. Das gesamte Team hat sich in dem DU-Modus begeben und sich in die Schuhe des Kunden gestellt. Was braucht jemand, der erschöpft von einer Reise ankommt? Genau: Eine freundliche Begrüßung, wie bei Freunden. Einen Tipp, wo es was Leckeres zum Abendessen gibt. Ein gemütliches Zimmer, das nicht allzu sehr nach Hotelzimmer aussieht. Hier in Landshut habe ich ein Hotel gefunden, das all diese Dinge so umgesetzt hat, wie ich es immer erzähle. Mit Liebe zu 100% aus Sicht des Gastes.